Von der frühen Überzeugung
zur Mission

Warum ich als erfahrener Entwickler alles auf eine Karte setze

“Schatz, das wird alles verändern”, sagte ich zu meiner Frau, die Augen fest auf den Bildschirm gerichtet. Sie kannte diesen Blick – wenn ich mal wieder von einer neuen Technologie schwärmte. Es war November 2022, ChatGPT war gerade gelauncht, und während sich meine Timeline mit Screenshots von witzigen Dialogen füllte, sah ich etwas anderes.

Nach 15 Jahren als Entwickler hatte ich schon viele ‘revolutionäre’ Technologien kommen und gehen sehen. Den anfänglichen Hype kannte ich zur Genüge. Auch bei ChatGPT war es nicht anders – erst die Begeisterungsstürme, dann die Ernüchterung. “Richtig programmieren kann man damit nicht”, war der Konsens unter Kollegen. Die Nutzer wanderten ab, die Euphorie verebbte.

“Diesmal ist es anders”, beharrte ich jeden Abend. Meine Frau lächelte nur – sie wusste, dass ich zwei Seelen in meiner Brust trug: Den begeisterten Entwickler und den kritischen Analysten.

Als Entwickler sehe ich sofort, wenn eine Technologie mehr Marketing als Substanz ist: Crypto löst kein echtes Problem, sondern schafft nur neue. Chatbots auf Webseiten? Kein Kunde will sich durch ein künstliches Gespräch klicken, wenn er einfach nur den Preis oder die Verfügbarkeit sucht. Blockchain? Eine Lösung, die verzweifelt nach einem Problem sucht.

Aber während andere aufgaben, sah ich das wahre Potenzial: Es ging nicht darum, ChatGPT einfach Code schreiben zu lassen. Es ging darum, es als intelligenten Partner zu nutzen. Die Kunst war, die richtigen Fragen zu stellen.

Die ersten Wochen und Monate waren ein Kampf. Stunden damit verbracht, Prompts zu verfeinern. Code zu korrigieren. Die Art, wie ich kommunizierte, anzupassen. Was normalerweise einen Tag Coding brauchte, dauerte oft länger. Aber ich blieb dran. Während andere frustriert aufgaben, investierte ich diese Zeit. Lernte die Sprache der KI.

Dann kamen die ersten Durchbrüche: Eine komplexe Schnittstelle, früher zwei Tage Arbeit, in zwei Stunden implementiert. Die Skeptiker wurden neugierig. “Zeig mal, wie du das machst”, sagten die gleichen, die vorher gelacht hatten.

Dann kam der Sommer 2024. Routinearbeit wie immer: Ein Kundenprojekt brauchte eine Schnittstellenanpassung. Aus Erfahrung wusste ich, dass die Fehlerkorrektur und Feinabstimmung mich gut 2-3 Stunden kosten würde – so war es bisher immer mit ChatGPT. Aber gestern wurde der neuen Claude Version 3.5 Sonnet mit Artifcats veröffentlicht. Ich gabe Claude die Dateien, ohne große Erwartungen.

Was dann passierte, veränderte alles. Der erste Output war perfekt. Fehlerfrei. Sofort einsatzbereit. Ich sprang von meinem Stuhl auf: “Felix, das musst du sehen! Das verändert alles!” Die Evolution der KI war keine graduelle Verbesserung mehr – sie hatte einen Quantensprung gemacht.

Heute sehen wir die Kluft: Auf der einen Seite Unternehmen, die Millionen in KI-Systeme pumpen, aber nicht wissen, wie man sie nutzt. Auf der anderen Seite agile Teams, die mit dem richtigen Know-how ihre Entwicklungszeit um 70% reduzieren. Ein Shopbetreiber aus München schafft heute in zwei Tagen, wofür er letztes Jahr noch zwei Wochen brauchte. Nicht durch Kompromisse – durch intelligenten KI-Einsatz.

Der entscheidende Unterschied?

Es geht nicht darum, KI einzusetzen. Es geht darum, sie zu meistern.

Was ich in Monaten lernte, können Sie heute in Stunden umsetzen. Die Zeit läuft. Mit jedem Tag ohne effektiven KI-Einsatz verlieren Sie Vorsprung, den Sie nie wieder aufholen können. Während Sie diesen Text lesen, halbieren andere ihre Entwicklungszeiten.

Die Frage ist nicht mehr, ob du KI einsetzen solltest. Die Frage ist: Willst du in 60 Minuten sehen, wie du morgen schon zu den Gewinnern gehörst?

Für wen eignet sich das Analyse-Paket NICHT?